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Erfahrungen von Hikern mit den Produkten

Ich selbst...

… habe natürlich sehr gute Erfahrungen mit meinen Rucksäcken gesammelt. Auf dieser Seite kommen nun einige von euch zu Wort. Wo sind die eure Rucksäcke schon unterwegs gewesen? Haben sie euch treue Dienste geleistet oder ist etwas passiert? Waren sie bequem zu tragen? Ich kopiere hier die Antworten der Hiker rein, ohne zu korrigieren oder etwas wegzulassen. 

Vielen Dank an alle die ihre Erfahrungen teilen!!

Ilka

Ich hatte die Ehre, den Rucksack Triton auf eine ganz besondere Tour mitzunehmen. Im Sommer 2023 bin ich fünf Wochen lang den Transcaucasian Trail in Armenien gewandert – eine 860 km lange Strecke von der iranischen bis zur georgischen Grenze. Die Route verbindet zwei Bergketten und führt durch schwieriges, teilweise nicht erschlossenes Gelände. Insgesamt legt man 55.000 Höhenmeter zurück, wobei der höchste Punkt des Trails bei etwas über 3.500 Metern liegt. Medizinische Versorgung sowie Such- und Rettungsdienste stehen nur rudimentär zur Verfügung. Laut der Website der TCTA stellt der Trail deutlich höhere Anforderungen an die Infrastruktur als die Long-Distance-Trails in Nordamerika. Das kann ich nicht beurteilen, da es mein erster Thru-Hike war. Doch da es nicht mein erster Wanderrucksack ist, kann ich einiges über den Triton erzählen:

Zuvor hatte ich bereits den ersten Rucksack aus Cedrics Kollektion, die Iris, auf unterschiedlichen Trails getestet. Im Vergleich zur Iris bietet der Triton viele neue Features, die den Tragekomfort deutlich verbessern. Beim Triton kann der Träger selbst entscheiden, ob er mit oder ohne Rückenplatte unterwegs sein möchte. Ich hatte in der Vergangenheit bei vielen herkömmlichen Wanderrucksäcken das Problem, dass meine Hüfte schmerzte oder die Haut dort sogar blutig gescheuert wurde. Ohne die Rückenplatte, also ähnlich wie bei der Iris, hatte ich mit dem Triton keinerlei Hüftprobleme.

Der Triton ist außerdem mit einem Lastenkontrollriemen ausgestattet – ein absoluter Gamechanger! Persönlich mochte ich bei der Iris die Möglichkeit, das Zelt außen zu befestigen, lieber. Doch gerade in Armenien hätte das für viel Ärger gesorgt. Insbesondere die ersten 150 bis 200 Kilometer des Trails bestehen größtenteils aus Bushwhacking. Je mehr Ausrüstung außen am Rucksack befestigt ist, desto größer die Gefahr, dass etwas beschädigt wird oder hängenbleibt. Während dieser anspruchsvollen Abschnitte verstaute ich das Zelt daher im Inneren des Rucksacks. Später wurde ich etwas bequemer und steckte das Zelt einfach in das große Netz auf der Vorderseite des Tritons. Mein Durston X-Mid Pro 2-Personen-Zelt passte problemlos hinein, und zusätzlich verstaute ich dort viele weitere Dinge des täglichen Bedarfs. Das Gleichgewicht des Rucksacks wurde dadurch erstaunlich wenig beeinträchtigt – ich hatte nie das Gefühl, nach hinten gezogen zu werden.

 

Für alle, die während des Gehens gern essen und trinken, ist der Triton besonders empfehlenswert. Die zahlreichen kleinen Taschen an den Schultergurten und dem Hüftgurt machen es leicht, Snacks und Wasserflaschen schnell zu erreichen. Ich konnte die Flaschen während des Gehens problemlos aus den Seitentaschen ziehen und eigenständig wieder verstauen. Allerdings halten die Seitentaschen der Iris die Wasserflaschen in „Über-Kopf-Situationen“ besser fest. Dafür ist das Verstauen beim Triton deutlich einfacher.

Ein weiteres Highlight ist die zusätzliche Bauchtasche, die abnehmbar ist und als „Handtasche“ mit Hüftgurt verwendet werden kann. Viele Long-Distance-Hiker nutzen separate Fanny-Bags – beim Triton ist diese Funktion bereits integriert und angenehm zu tragen. Der Gurt der Fanny-Bag wird so mit dem Hüftgurt des Rucksacks verbunden, dass kein zusätzlicher Riemen stört oder scheuert.

Auf meiner Wanderung hatte ich etwa 6 kg Base-Weight. Mit Essen und Wasser erreichte ich zwischendurch ein Gewicht von 17 kg oder mehr. Alles über 15 kg wurde allerdings eher unangenehm zu tragen, was jedoch weniger am Rucksack als an den technisch anspruchsvollen Streckenabschnitten lag. Der Triton ist klar für Ultra-Light-Hiker ausgelegt. Wer mit umfangreicher Ausrüstung wie mehreren Sägen und einer vollständigen Küchenausstattung wie beim Bush-Crafting, unterwegs sein möchte, sollte sich vermutlich nach einem anderen Modell umsehen.

Platzprobleme hatte ich mit dem Triton nur selten. Lediglich direkt nach einem Resupply musste ich für ein oder zwei Tage etwas Tetris spielen. Die drei darauffolgenden Tage bis zum nächsten Resupply waren dann wieder entspannter.

Zu meiner Packliste gehörten: ein 2-Personen-Zelt, ein Quilt, eine Isomatte, ein aufblasbares Kissen, ein Kocher, eine Gas-Kartusche, ein Messer, ein Löffel, ein 750-ml-Topf, ein Garmin InReach, eine Evazote-Matte, eine 20.000-mAh-Powerbank, eine Kopflampe, ein Footprint fürs Zelt, ein Filter, ein Erste-Hilfe-Set, eine Daunenjacke, Regenjacke und -hose, Leggings, eine kurze Hose, eine Cap, drei Paar Socken, ein Schlauchschal, Unterwäsche, eine Mütze, eine Windjacke, zwei T-Shirts, eine Trinkblase, Hygieneartikel und ein paar Kleinigkeiten.

Der Triton ist also ein kleines Raumwunder, jedoch nicht für Komfort-Hiker geeignet, die viele (meist unnötige) Gegenstände mitnehmen möchten. Der Rucksack ist klar für Long-Distance-Hiker konzipiert, die auf anspruchsvollen Wegen unterwegs sind, jedoch nicht völlig abseits der Zivilisation.

Der Triton ließ sich gut tragen und war – korrekt gepackt – mit dem Schwerpunkt nah am Oberkörper. So stellten auch Flussquerungen oder Passagen über steile Schneefelder kein Problem dar. Das Material ist hervorragend verarbeitet und sehr robust. Selbst das tagelange Kämpfen durch Dornenbüsche hat dem Triton nichts anhaben können.

Ich möchte keinen anderen Rucksack mehr für meine Trails nutzen. Der Triton ist mir ans Herz gewachsen – ein toller Begleiter!

“In Vier spannenden Videos zeigt Ilka ihre Wanderung auf dem Transcaucasian Trail. Es sind absolut sehenswerte und hochemotionale Eindrücke.“

Kerstin

Im Februar 2022 kam das Paket mit meinem neuen Rucksack (Iris) bei mir an.Flott ausgepackt – aufgesetzt – ein breites Grinsen im Gesicht- „MEINER!!!“.Vom ersten Moment an waren wir zwei eine Einheit. Das Anfertigen eines Rucksackes auf meine ganz persönlichen Körpermaße hatte sich schon mal gelohnt. Außerdem ist „IRIS“ ein absolutes Leichtgewicht. Da ich weitgehend auf jeglichen „Sonderluxus“ verzichten konnte (nur die beiden kleinen Taschen am Hüftgurt fand ich praktisch für mich) bringt meine „IRIS“ 645 g auf die Waage.Meine Leidenschaft ist das Pilgern auf den Jakobswegen quer durch Europa. Der neue Rucksack bestand seine Bewährungsprobe im Frühjahr 2022 auf dem Mosel-Camino. Das Material ist absolut robust. Die Netztaschen sind bestens für den Transport meiner Tagesverpflegung geeignet. Die Träger und der Hüftgurt sitzen 1A. Und das Gewicht (des Rucksackes ☺) … ein Traum! Mit nur noch 7,5 kg Gewicht auf dem Rücken macht das Weitwandern auch mit 60+ noch richtig Spaß!Nach dem Mosel-Camino folgten Touren auf dem Ökumenischen Pilgerweg, dem Münchner Jakobsweg, auf der Via Romea und auf dem Camino Portugues. Genuss pur! Und ganz ehrlich, auch für die ganz kleinen Ausflüge („Expeditionen“ mit den Enkeln in die Natur, Tageswanderungen mit Freunden z.B. in der Sächsischen Schweiz o.ä.)  ist dieser praktische Rucksack bestens geeignet. Auch nach drei Jahren Dauergebrauch zeigt dieser Rucksack bisher noch keinerlei Gebrauchs-spuren.

Herzlichen Dank, lieber Cedric, für deine fantastische Arbeit!

 

Joe

“Ein super cooler, funktionaler und ultraleichter Rucksack! Der Triton hat ein sehr gutes Verhältnis von Gewicht zu Volumen, vielleicht ein kleines bischen schwerer als andere Modelle, dafür aber sehr robust und modular. Die erste längere Tour mit dem Triton war der GR20 auf Korsika – mal mit Sonnenschein, mal im Schnee, hat der Rucksack sehr gute Dienste erwiesen. Freue mich schon auf die nächste Tour. Ich finds großartig, dass es nun auch einen ultraleicht Rucksack Made in Europe gibt, designend von Fernwanderern, für Fernwanderer“


Daniela (Trailname:  Liz)

Schon im Juli 2021 erreichte mich ein ultraleichtes Paket mit dem ersten Rucksack (Iris). Als Probeexemplar mit leichten Mängeln, war es trotzdem das was ich mir vorstellte. Hauptsächlich leicht war mir wichtig, ohne unnötigen Schnickschnack. Im März 2024 startete ich meine erste Weitwanderung mit dem Rucksack. Mit 9 Kilogramm Grundgewicht (Ohne Lebensmittel und Wasser) inklusiv dem Rucksack selbst, war es ziemlich die leichteste Ausrüstung die ich auf dem Trail antraf. Der Rucksack hielt sich sehr gut. Jede Naht hielt und nichts ging kaputt auf 2500km wilden Wegen des Pacific Crest Trail. Auch als ich nach dem halben Weg Cedric per Instagram kontaktierte, da ich durch die Gewichtsabnahme den Hüftgurt anpassen musste, half er mir schnell und unkompliziert. Den Hersteller des Rucksacks so schnell zu erreichen wenn man ihn braucht, ist schon einzigartig. Für mich gibt das die höchste Punktzahl in einer Bewertung. Der Rucksack bleibt auch weiterhin in Gebrauch, da noch immer einwandfrei. 

Chubs

Mein Rucksack war bisher auf zwei wesentlichen Touren dabei: zunächst auf einer einwöchigen Tour durch die deutschen Alpen im Sommer 2021 und dann 2023 auf dem CDT. Gerade ein Thru-Hike ist ja der absolute Stresstest für jedes Outdoor-Produkt und da hat sich der Rucksack (Iris?) sehr gut geschlagen. Über 145 Tage und 2750 Meilen ist das einzige, was etwas gelitten hat, das Netz der Seitentaschen, dass an Zweigen, Dornen oä hängen bleiben kann. Dadurch habe ich ein kleines Loch an einer Seite. Ansonsten ist aber der Rucksack noch in einem super Zustand. Natürlich sind die Farben etwas verblichen, aber die Integrität fühlt sich an, als wäre er neu. Insofern bin ich sehr zufrieden. Bei der Größe hatte ich mich damals entschlossen, etwas mehr Volumen einzuplanen und habe das nicht bereut, als ich mit Essen für sechs Tage und 5 Litern Wasser in New Mexiko unterwegs war. In Verbindung mit einem Liner hatte ich auch nie Probleme mit Feuchtigkeit im Rucksack.

Tanja

Im August 2024 war ich eine Woche in Dänemark mit Rucksack und Zelt unterwegs. (Unter anderem auch auf dem Gendarmstieg)

Dein Rucksack war sehr angenehm zu tragen. Er sitzt super auf den Hüften. Durch die Polster merkt man das Gewicht überhaupt nicht. Mein Zelt, Schlafsack, Luftmatratze, Kleidung und Essen passten problemlos hinein. Alles ließ sich super ein- und auspacken. Das vordere Mesh-Netz bietet zudem noch ausreichend Platz für Sachen an die man schnell 

rankommen muss. Bei anderen Rucksäcken habe ich immer das Problem mit den Getränken. (Kann meine Arme anscheinend nicht genug verdrehen 🫣) Bei deinem Rucksack kann ich problemlos die Getränkeflasche rausholen und auch wieder zurückpacken ohne den Rucksack abzunehmen. Und einen kleinen Regenschauer hat er auch problemlos überstanden. 

Freue mich schon ihn 2025 auf dem PCT zu tragen.